Palliative Care findet nicht nur im Hospiz und auf Palliativstationen statt, sondern auch zuhause und in der Außerklinischen Intensivpflege. Oft stellt dies eine starke Herausforderung und Unsicherheit für die Beteiligten dar. 

Die meisten Menschen wollen zu Hause sterben. Dies ist aber nicht die Realität. Gutes und würdiges Sterben kann es auch außerhalb der Klinik geben. Dies stellt den Sterbenden mit seinen Bedürfnissen und seine Zugehörigen anstelle von formalen Standards in den Mittelpunkt.
Auch seitens der Kostenträger ist die Entwicklung zu erwarten, dass Pflegedienste künftig Mitarbeiter mit entsprechender Kompetenz und Weiterbildung vorhalten sollten.

Neu im Programm buchbar ist neben „Sensibilisierungstagen Palliative Care und Hospizkultur in der Intensivpflege“ für Erwachsene sowie für Kinder auch der „Basiskurs zur Fachweiterbildung gemäß Deutschen Gesellschaft für Palliative Medizin DGP“. Dieser BaWiG-Kurs setzt Akzente im Bereich der Außerklinischen Intensivpflege. 
Konzipiert und geleitet wird er von einer Arbeitsgruppe mit Stefanie Suhr-Meyer, Dozentin der DGP, Psychoonkologin und Psychiaterin Dr. med. Katrin Lukowitz, Intensivmediziner Dr. med. Frank Bonin, hier mit Geschäftsführer Prof. Dr. Wolfram Schottler.

Das Kursprogramm bietet allen, die mit Sterbenden zu tun haben, eine Basis mit ethischer Reflexion und systematischen Ansätzen für die Entwicklung einer eigenen Haltung als Hilfestellung für den täglichen Umgang sowie die in vielen Pflegediensten notwendige Professionalisierung der Pflegekräfte in diesem bedeutsamen Thema.

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